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Ruhm sei Dir, o Herr aller Welten, Du Geliebter aller, die Dich erkannt haben! Du siehst mich unter einem Schwerte sitzen, das an einem Faden hängt, und bist dessen gewahr, dass ich in solcher Lage meine Pflicht Deiner Sache gegenüber nicht vernachlässigte, noch versäumte, Dein Lob zu preisen, Deine Tugenden zu künden und alles auszurichten, was Du mir auf Deinen Tafeln gebotest. Kann auch das Schwert jederzeit auf mein Haupt fallen, rufe ich dennoch Deine Geliebten so eindringlich, dass ihre Herzen hingerissen werden zum Horizont Deiner Majestät und Größe.

Reinige gründlich ihre Ohren, o mein Herr, damit sie den süßen Weisen lauschen, die rechter Hand vom Throne Deiner Herrlichkeit ertönen. Ich schwöre bei Deiner Macht! Stellte jemand sein Ohr auf ihren Wohlklang ein, er schwänge sich auf in das Reich Deiner Offenbarung, wo jedes erschaffene Ding verkündet, dass Du Gott bist und dass kein Gott ist außer Dir, dem Allmächtigen, dem Helfer in Gefahr, dem Selbstbestehenden. Reinige die Augen Deiner Diener, o mein Gott, und entzücke sie so sehr mit der Lieblichkeit Deiner Rede, dass kein Unglück sie hindern kann, sich Dir zuzuwenden und nach dem Horizont Deiner Offenbarung zu schauen.

Finsternis hat jedes Land umfangen, o mein Gott, und lässt die meisten Deiner Diener erbeben. Ich flehe Dich an bei Deinem Größten Namen: Erwecke in jeder Stadt eine neue Schöpfung, die sich Dir zuwendet, Deiner unter Deinen Dienern gedenkt, durch weise Rede Dein Siegesbanner entfaltet und sich von allem Erschaffenen loslöst.

Mächtig bist Du zu tun, was Dir gefällt. Es ist kein Gott außer Dir, dem Gewaltigsten, Dessen Hilfe alle Menschen erflehen.

Bahá’u’lláh

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