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Tage von Há, eingeschobene Tage, zwischen dem 18. Monat des Bahá’í-Kalenders Mulk und dem 19. Monat ‘Alá

O Gott, mein Feuer und mein Licht! Die Tage, die Du in Deinem Buche die Ayyám-i-Há nanntest, haben begonnen, o Du König aller Namen, und die Fasten nahen heran, deren Einhaltung Deine erhabenste Feder allen zur Pflicht gemacht, die im Reiche Deiner Schöpfung sind. Ich flehe Dich an, o mein Herr, bei diesen Tagen und bei allen, die sich während dieser Zeit an das Seil Deiner Gebote klammern und an den Griff Deiner Vorschriften halten, gib, dass jeder Seele im Umkreis Deines Hofes ein Platz bestimmt sei, ein Sitz bei der Offenbarung des Strahlenglanzes Deines Antlitzes.

Hier sind Deine Diener, o mein Herr, die keine verderbte Neigung von dem abhält, was Du in Deinem Buche herabgesandt hast. Sie beugen sich vor Deiner Sache, sie ergreifen das Buch mit einer Entschiedenheit, die aus Dir geboren ist. Sie halten ein, was Du ihnen vorgeschrieben, und wollen befolgen, was ihnen von Dir herabgesandt ist.

Du siehst, o mein Herr, wie sie bekennen und anerkennen, was Du in Deinen Schriften offenbartest. Gib ihnen, o mein Herr, die Wasser Deiner Ewigkeit aus Deinen gnadenreichen Händen zu trinken. Verzeichne sodann für sie den Lohn dessen, der sich in das Meer Deiner Gegenwart versenkt und den auserwählten Wein Deiner Begegnung erlangt.

Ich flehe Dich an, o Du König der Könige, Du Erbarmer der Unterdrückten, bestimme ihnen das Gute dieser und der zukünftigen Welt. Schreibe schließlich für sie nieder, was keines Deiner Geschöpfe entdeckt hat, und zähle sie zu denen, die Dich umkreisen und Deinem Throne in jeder Deiner Welten nahe sind.

Du bist wahrlich der Allmächtige, der Allwissende, der Allweise.

Bahá’u’lláh

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