Manch erstarrtes Herz, o mein Gott, ward vom Feuer Deiner Sache entflammt, und mancher Schläfer ward von Deiner süßen Stimme erweckt. Wie viele Fremde suchen Schutz im Schatten des Baumes Deiner Einheit, und wie zahlreich sind die Dürstenden, die in Deinen Tagen nach dem Quell Deines Lebenswassers lechzen.

Selig ist, wer sich aufmacht zu Dir und sich eilt, zum Morgenlicht Deines Antlitzes zu gelangen; selig, wer sich mit all seiner Liebe zum Dämmerort Deiner Offenbarung, zum Urquell Deiner Erleuchtung hinwendet; selig, wer auf Deinem Pfade hingibt, was Du ihm durch Deine Großmut und Gunst verliehen hast; selig, wer in seinem heftigen Verlangen nach Dir alles andere beiseite wirft; selig, wer vertraute Zwiesprache mit Dir hält und sich freimacht von jeglicher Bindung außer der Deinen.

Ich flehe Dich an, o mein Herr, bei Ihm, Der Dein Name ist, Der sich durch die Kraft Deiner Macht und Souveränität über den Horizont Seines Gefängnisses erhob, bestimme einem jeden, was Dir gefällt und was Deiner Erhabenheit entspricht.

Deine Macht ist wahrlich allem gewachsen.

Bahá’u’lláh

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