O Du, vor Dem alle Dinge in Furcht erschauern, vor Dessen strahlendem Antlitz alle Menschen die Augen niederschlagen, vor Dessen Offenbarungen souveräner Gewalt alle Nacken sich in Demut beugen, Der durch Seinen gebieterischen Willen alle Herzen überwältigt, Dessen ehrfurchtgebietende Majestät alle Dinge in ihren Grundfesten erbeben lässt und Der durch die Gewalt Seiner Herrschaft die Winde unterwarf! Ich flehe Dich an bei der bezwingenden Kraft Deiner Offenbarung, bei der Gewalt Deiner Macht, bei der Hoheit Deines Wortes und der Erhabenheit Deiner Herrschaft, zähle uns zu denen, die die Welt nicht daran hindern konnte, sich Dir zuzukehren.

Lass mich zu denen gehören, o mein Herr, die mit Leib und Leben tapfer auf Deinem Pfade kämpfen. Schreibe sodann den Lohn für mich nieder, den Du auf der Tafel Deines Befehls für sie bestimmt hast. Weise mir den Sitz der Wahrheit an in Deiner Gegenwart und geselle mich zu den Aufrichtigen unter Deinen Dienern.

Ich flehe Dich an, o mein Herr, bei Deinen Boten, Deinen Auserwählten und bei Ihm, durch Den Du den Manifestationen Deiner Sache unter Deinen Geschöpfen Dein Siegel aufgedrückt hast, bei Ihm, Den Du mit der Zier Deiner Annahme schmücktest vor allen, die in Deinem Himmel und auf Deiner Erde wohnen: Hilf mir gnädig zu erlangen, was Du Deinen Dienern bestimmt und auf Deinen Tafeln einzuhalten geboten hast. So wasche denn meine Sünden ab, o mein Gott, durch Deine Gnade und Gunst, und rechne mich zu denen, die die Angst nicht übermannen und der Kummer nicht überkommen soll.

Du bist fürwahr der Allmächtige, der Helfer in Gefahr, der Selbstbestehende.

Bahá’u’lláh

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