Verherrlicht sei Dein Name, o mein Gott, durch den die Bäume im Garten Deiner Offenbarung sich mit Grün bekleiden und der Heiligkeit Früchte tragen in dieser Frühlingszeit, da die süßen Düfte Deiner Gnadengaben über alle Dinge wehen und sie hervorbringen lassen, was im Reich Deines unwiderruflichen Befehls und im Himmel Deines unabänderlichen Ratschlusses für sie vorherbestimmt ist. Bei diesem Namen flehe ich Dich an, lasse mich nicht fern bleiben von Deiner Herrlichkeit Hof, noch ausgeschlossen vom erhabenen Heiligtum Deiner Einheit und Einzigkeit.

Entfache alsdann in meiner Brust, o mein Gott, das Feuer Deiner Liebe, auf dass seine Flamme alles verzehre außer meinem Gedenken an Dich, auf dass jede Spur verderbter Wünsche in mir ausgetilgt werde und nichts verbleibe als die Verherrlichung Deines alles überschreitenden, allherrlichen Wesens. Dies ist mein höchstes Verlangen, mein glühender Wunsch, o Du, der Du über alles herrschest und in Dessen Hand das Reich der ganzen Schöpfung liegt. Du tust fürwahr, was Dir gefällt. Es ist kein Gott außer Dir, dem Allherrlichen, dem Immervergebenden.

Bahá’u’lláh

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