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Verherrlicht sei Dein Name, o Herr mein Gott! Ich weiß nicht, welcher Art das Wasser ist, daraus Du mich erschaffen, noch das Feuer, das Du in mir entfacht, noch der Lehm, aus dem Du mich geformt. Eines jeden Meeres Unruhe legt sich, nicht aber die Ruhelosigkeit des Weltmeers in mir, das da wogt, wie es die Winde Deines Willens gebieten. Eines jeden Feuers Flamme erlischt, nicht aber die Flamme, die die Hände Deiner Allmacht entfacht haben, und deren Licht Du durch Deines Namens Macht über alle ergießest, die in Deinem Himmel und auf Deiner Erde wohnen. Je schwerer die Heimsuchungen werden, desto heißer wird sie.

Sieh doch, o mein Gott, wie Dein Licht von den anstürmenden Winden Deines Ratschlusses erfasst wird, wie die Stürme, die von allen Seiten blasen und toben, seinen Glanz nur noch heller erstrahlen lassen. Für all dies seiest Du gelobt.

Bei Deinem Größten Namen und Deiner urewigen Herrschaft flehe ich Dich an, schaue auf Deine Geliebten, deren Herzen heftig erbeben ob der Leiden, die über die Manifestation Deiner selbst gekommen sind. Mächtig bist Du zu tun, was Dir gefällt. Du bist wahrlich der Allwissende, der Allweise.

Bahá’u’lláh

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